Donnerstag, 10. März 2011

15.01.2011 - 02.03.2011

Ich glaube hier ist ein perfeckter moment meinen Reisebericht zu vervollstaendigen. Denn ich sitze gerade im Paradies, am Strand von "Rabbit Island" in der Haengematte und geniesse mein wunderschoenes Leben.
Nach Thakek bin ich weiter gezogen nach Paxe und so wie der Zufall wollte habe ich dort ein supper nettes Paerchen getroffen, Linda & Daniel. Die beiden haben sich in Vietnam ein Motorad gekauft und kurfen durch sued ost Asien. Da wir das gleiche naechste Ziel hatten, beschlossen wir zu dritt mit einem Motorad nach "Si Phan Don", bedeutet 4000 Inseln die mitten im Mekong liegen, ein weiteres kleines Paradies, das nicht so einfach ist zu verlassen. 15 Tage lebte ich auf  Dohn Det und ich hatte kein einzigen Tag wo ich sagen wuerde "mir ist lang weilig". Vieleicht lag es auch an der suempatischen Pension, mit ihren Windschiefen Bungalow und den netten Bewohnern. An einen der Nachmittagen liehen Linda, Daniel & ich das Bot von der Pension aus und wollten ein bischen die Inseln erkunden, sah leichteraus wie gedacht. Da wir beschlossen hatten lieber Flussaufwaerts zu fahren und nicht Richtung Wasserfall zu patteln, haben wir es gerade so, mit vielen Kreisuebungen und frontalen Aufprall auf einer der tausenden kleine Insel bis knapp an die spitze der Insel geschafft (5 min Fussweg). Ich wuerde mal sagen wir haben die Stroemung ein bischen unterschaetzt, war aber lustig besonders als wir beim frontalen aufprall fast gekentert sind, denn die laotischen Boote sind zimlich schmal.
Die Erfahrung von einer laotischen Hochzeit waren viel essen, den man muss viel Lao Lao (Reisschnaps) trinken. Mit Silvia einer italienerin die auch bei Mama Nom & Papas haust, haben wir uns auf eine Hochzeit Eingeladen. Morgens um 9.00 Uhr trudelten wir mit traditonellem Outfit, das wir von Dohn (Besitzerin von der Pension) geliehen hatten, auf der Hochzeit ein. Ca. eine Stunde beschenkte man das Brautpaar mit Glueck & Geld, da nach werden unmengen Bilder im nahtlosen Pinkenschlafzimmer gemacht. Nach dem alle genuegen geknipst haben, pilgerten alle zu den Tischen auf denen soviel Essen stand, auch kein Wunder, denn sie haben fuer das Fest drei Kuehe und ein Schwein geschlachtet und die ganze letzte Nacht durchgekocht, um das grosse Dinner vorzubereiten. Wir schmausten und tranken unfreiwillig, den wenn das Glas halbvoll war wurde es wieder Randvoll gefuellt. Nicht zu vergessen das Ehepaar das herumlief und an alle Lao Lao aus schenkte und wehe man hat nicht getrunken, sonst bekommt man kein Glueck. Bis um vier habe ich es ausgehalten danach meinte ich zu Silvia, ich kann nicht mehr ich muss nach Hause und meinen Rausch aus schlafen. Somit schwangen wir das letze mal unser Tanzbein und verabschiedeten uns von dem Brautpaar und stolperten nach Hause. Was ich so ungewoehnlich bei den Laoten finde, sie sind so hertzlich aber wiederum so distanziert, wie z.B. wenn man sich mit ihnen Unterhaelt und schauen sie nie einem in die Augen oder bei Tanzen beobachten sie alle anderen auser seinen eigenen Tanzpartner.

Ich lese gerade "Hektors Reise oder die Suche nach dem Glueck", in dem Buch wird erzaehlt wie ein Psychologe auf die Reise geht um das Glueck zu finden und er dabei eine Liste aufsetzt was die Menschen Gluecklich macht oder ihn selber. Echt super das Buch empehle ich jedem der nicht so ganz weiss ob er gluecklich ist oder nicht. Werend ich das Buch so lass dachte ich mir, es ist wirklich eine gute Idee die Dinge aufzuschreiben die einen Gluecklich machen oder besondere Momente die man erlebt hat, zu notieren.
Die ersten drei Momente die mir nach dieser Idee begegnet sind, sind...

1. mit anderen einen Lachflaesch zu haben oder sich kruemmen vor lachen
2. mit anderen schweigend da zu sitzen und den Moment genissen und kein unwohles Gefuehl zu haben.
3. eine Radtour zu machen und dabei gute Musik hoeren

Denn, ich habe auf Dohn Det meinen lustigsten Abend gehabt, ich kann mich schon garnicht mehr daran erinnern, so viel gelacht zu haben. Wir haben den ganzen Abend so viel gelacht. Es fing damit an das es der letzte Abend von Petra war und das muss gefeihert werden oder bessergesagt eine Abschiedsparty. Somit besorgten die zwei Brueder von Jamaika eine Flasche Lao Lao und machten die besten Mochito der Welt, sind naemlich Cocktail spezalisten und wenn eine Zutat ausgeht wird ein neuer Cocktail erfunden. Aber ich will nicht damit sagen das wir uns sinlos betrunken haben, denn das Problem war ich musste so viel lachen das ich garnicht zum trinken kam. Da die beiden einen Witz hinter einander auf den Tisch geknallt hatten, dass man sich kruemmte vor lachen. Spaeter konnte ich dann nicht mehr auf hoeren zu lachen weil die Lache von den beiden so lustig war, dass man einfach nicht mehr auf hoeren konnte. Nur schade dass das der letzte Abend mit Petra war, hatte mich mit so gut mit ihr verstanden und so tolle momente gehabt. So kann ich nur hoffen das ich sie wieder treffe, aller spaetestens in Europa, da bin ich mir sicher, denn jetzt habe ich wieder einen Grund nach Wien zu fahren.

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